„Oskar Werner- Kompromisslos in die Wiedergeburt“ wurde mit den Nestroypreis ausgezeichnet. Gratulation an Bernhard Dechant, Sophie Resch und Stefan Sterzinger!

Hier die weiteren Termine:

16 – 18 Jan 2025 ausverkauft
26 – 28 Feb 2025
06 – 08 März 2025

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr

Dauer: 95 Min.

Freie Spende mit Vorschlag:
Sozial 12,-
Normal 20,-
Support 25,-
Freier Eintritt mit Kulturpass

Spitzer/Odeon Theater in der Taborstrasse 10, 1020 Wien

Begrenzte Sitzplätze, Reservierung empfohlen:
oskar.werner@schweigendemehrheit.at

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Gesucht: Oskar Werner – Tot oder unsterblich Herbst 2024

„Ich durfte am Tisch der Götter sitzen“, sagte Oskar Werner über sein Leben. Aber: Wie viel Gott verträgt ein einzelner Mensch, ohne daran zu zerbrechen? Und: Wer waren diese Götter, an deren Tafel Werner gesessen ist? Eine Tafel, an der sich der hochsensible Künstler schließlich vor den Augen seines Publikums zu Tode getrunken hat. Im Leben wie im Spiel war Oskar Werner exzessiv und kompromisslos. Bernhard Dechant, Sophie Resch und Stefan Sterzinger folgen dieser Maxime, um Mythos und Realität und die Wechselwirkung von Genialität, Sucht und Sensationslust genauer zu untersuchen.
Eine Hommage an den Künstler Oskar Werner entgleist zur erbarmungslosen Auseinandersetzung über den Umgang der österreichischen Gesellschaft mit der Volksdroge Alkohol.
Wollen wir an Oskar Werners „Tisch der Götter“ sitzen oder darunter liegen?

„Im Scheitern liegt die größte Wahrheit und nur die Liebe zur Wahrheit schafft Wunder“

Der Abend scheitert, doch das Glas bleibt halbvoll.

Am 10. und 11. und 17. – 19. Oktober,
6. und 7., 18. bis 20. November,
16. bis 18. Dezember 2024
jeweils um 20 Uhr im Spitzer/Odeon Theater in der Taborstrasse 10.

Eintritt freie Spende.

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Gesucht: Oskar Werner – Tot oder unsterblich

„Ich durfte am Tisch der Götter sitzen“, sagte Oskar Werner über sein Leben. Aber: Wie viel Gott verträgt ein einzelner Mensch, ohne daran zu zerbrechen? Und: Wer waren diese Götter, an deren Tafel Werner gesessen ist? Eine Tafel, an der sich der hochsensible Künstler schließlich vor den Augen seines Publikums zu Tode getrunken hat. Im Leben wie im Spiel war Oskar Werner exzessiv und kompromisslos. Bernhard Dechant, Sophie Resch und Stefan Sterzinger folgen dieser Maxime, um Mythos und Realität und die Wechselwirkung von Genialität, Sucht und Sensationslust genauer zu untersuchen.
Eine Hommage an den Künstler Oskar Werner entgleist zur erbarmungslosen Auseinandersetzung über den Umgang der österreichischen Gesellschaft mit der Volksdroge Alkohol.
Wollen wir an Oskar Werners „Tisch der Götter“ sitzen oder darunter liegen?

„Im Scheitern liegt die größte Wahrheit und nur die Liebe zur Wahrheit schafft Wunder“

Der Abend scheitert, doch das Glas bleibt halbvoll.

Am 3. und 4. und 17. und 18.November, jeweils um 19.30 im Spitzer/Odeon Theater in der Taborstrasse 10.

Eintritt freie Spende.

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MONTAGS KINDER

MONTAGS KINDER
Ab 12 Jahren

Die Montags scheinen eine ganz normale Familie, die die allermeiste Zeit im Internet hängt, wie es sich gehört. Schließlich ist offline gehen ein Verbrechen. Denn die totalitären Internetkonzerne müssen ja immer genau wissen, wer was wann mit welchen Empfindungen gesehen, gespielt, gelikt, gelesen hat, um das Verhalten der Menschen präzise voraus berechnen zu können. Doch die beiden jüngsten Kinder der Montags, Ada und Benjamin disconnecten sich und lesen heimlich Bücher!
Mutter Linda Montag ist total genervt, dass wegen dieser lästigen Kinder die ganze Familie nicht in den Oswald Wienerschen Bioadapter einsteigen darf, die ultimative Glücksmaschine, bei der die Gehirne direkt ans Internet angeschlossen werden. Dafür müsste aber die ganze Familie ein Jahr lang 100% online sein.
Und dann merkt der Algorithmus, dass da etwas nicht stimmt und es wird gefährlich.
Aber wer herrscht eigentlich seit die Algorithmen alles perfekt verwalten, seit die digitale flüssige Demokratie immer unmittelbar die Wünsche der Mehrheit umsetzt?
Wie sind wir in einen digitalen Feudalismus geschlittert, in dem fast alle wesentlichen Wege und Mittel unseres digitalen Verkehrs von privaten, profitorientierten Megakonzernen kontrolliert und dirigiert werden? Was braucht es, um die Demokratie ins Zeitalter der künstlichen Intelligenzen zu retten?

Von und mit: Juliette Heritage, Miriam Messinger, Anja Paukovics, Isabel Purkert, Milena Horbach, Veronika Bogdanović, Pelin Holly, Hanifa Kazafer, Sara Mohseni, Joana Gregory, Hazem Moustafa, Michael Prince Samuel Neş, Zidan Darwish, Aleksandar Vasić, Gudrun Lenk-Wane, Tina Leisch, Maria Macić, Zoran Bogdanović, Fabio Peissl, Stefan Bergmann, Bernhard Dechant

Uraufführung im Dschungel Wien
Di 23. Mai 19h
Weitere Spieltermine:
Mi 24.Mai 10 h
Do 25.Mai 10h
Fr 26.Mai 10h und 19h

https://kijuku.at/buehne/spielfreudige-warnung-vor-digitaler-dystopie/

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Montags Kinder _ (Preview)

Das Kinderfresserensemble der Schweigenden Mehrheit erarbeitet eine schrecklich unterhaltsame Zukunftsvision der digitalen Diktatur, in die wir durch die freiwillige Preisgabe all unserer Daten an die großen Datenkonzerne schlittern.

Preview beim Kultursommer 2022, Premiere am 23.Mai 2023 im Dschungel Wien.

https://kultursommer.wien/veranstaltung/die-schweigende-mehrheit-montags-kinder/

Spieltermine:
29. Juli 2022 / 18:30―19:30
10. Wasserturm Favoriten
30. Juli 2022 / 18:30―19:30
20. Mortarapark

Montags Kinder (Preview)

Montags Kinder _ (Preview)
Die Montags scheinen eine ganz normale Familie, die die allermeiste Zeit im Internet hängt, wie es sich gehört. Schließlich ist offline gehen Sünde, Verbrechen, Terrorismus. Total verboten. Denn totalitäre Internetkonzerne wie Google/Alphabet müssen ja immer genau wissen, wer was wann mit welchen Empfindungen gesehen, gespielt, gelikt, gelesen hat, um das Verhalten der Menschen präzise voraus berechnen zu können. Doch die beiden jüngsten Kinder der Montags, Ada und Benjamin, wollen das nicht mehr. Sie schwänzen FIFA und FORTNITE! Sie disconnecten sich und lesen heimlich Bücher! Mutter Linda Montag ist total genervt, dass diese lästigen Kinder ihr nicht nur die schönen Stunden mit ihren aufregenden digitalen friends verderben, sondern vor allem die Möglichkeit verbauen, dass die ganze Familie endlich in den Oswald Wienerschen Bioadapter einsteigen darf, d.h. dass ihre Gehirne endlich direkt und unwiderruflich ans Netz angeschlossen werden und der dann überflüssige Körper abgebaut wird: Das verspricht unermessliches Glück, unbegrenztes Wohlbefinden, Erfüllung aller Wünsche, Unsterblichkeit. Doch dafür müsste die ganze Familie ein Jahr lang 100% online sein.

Die Kinder wollen aber nicht. Sie laufen davon und treffen geheimnisvolle Frauen, die sich in Gebärdensprache unterhalten, um sich trotz des allgegenwärtigen Totallauschangriffs, – irgendwo ist ja immer ein Handy in der Nähe, das an Google/Alphabet meldet, was rundherum geredet wird- offline zu unterhalten.
Und dann merkt der Algorithmus, dass da etwas nicht stimmt und es wird gefährlich. Aber wer ist der Algorithmus, die KI, der Konzern Alphabet? Wer herrscht eigentlich seit die Algorithmen alles perfekt verwalten, seit die digitale flüssige Demokratie immer unmittelbar die Wünsche der Mehrheit umsetzt?
Eine Dystopie, gespielt von den drei Schauspieler*innen May Garzon, Felix Stichmann und Stefan Bergmann und den jugendlichen Nachwuchsschauspieler*innen Flora Lu Košak Leskovic, Samira Lehmann, Petra Göksun, Narin Rinmoonsun Raymelissamalia, Nik-Yulian Chulev und Anmar Osfor.
Eine Variation auf François Truffauts bzw. Ray Bradburys „Fahrenheit 451“. Eine abenteuerliche Fahrt durch die Labyrinthe digitaler Zukunftsvisionen. Eine Hommage an den Schauspieler Oskar Werner und an den Kybernetiker Oswald Wiener. Eine amüsante Verhandlung der Frage, wie berechenbar wir sind und wer unser Verhalten wozu eigentlich berechnet.

Die Langversion des Stückes wird im Mai 2023 im Dschungel Wien aufgeführt werden. Der Kultursommer Wien präsentiert eine erste Kurzfassung als Preview.

CREDITS:
Es spielen: May Garzon, Felix Stichmann und Stefan Bergmann, Flora Lu Košak Leskovic, Samira Lehmann, Petra Göksun, Narin Rinmoonsun Raymelissamalia, Juliette Heritage und Anmar Osfor.
Idee & Konzept: Tina Leisch
Choreographie: Zoran Bogdanovic
Ausstattung & Kostüme: Gudrun Lenk-Wane
Text & Inszenierung gemeinsam erarbeitet vom Kinderfresser-Ensemble der Schweigenden Mehrheit

Gefördert vom BMKOES, Zukunftsfonds & Bezirk Penzing

Gefördert vom BMKOES, Zukunftsfonds & Bezirk Penzing

 

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  • Die schweigende Mehrheit sagt JA

    JA zur Solidarität mit Menschen in Not!
    JA zu einem Dach überm Kopf für ALLE!
    JA zu einer menschenwürdigen Behandlung von Flüchtlingen!