:::: UPDATE 1 (21.8.) ::::
Achtung, wir müssen Information richtigstellen, die wir mit den offenen Brief verbreitet haben. Wir haben fälschlicherweise behauptet, es stünden in Baden zwei(!) Pflegeheime leer. Es steht in Baden aber nur ein(!) Heim leer, das ehemalige Landespflegeheim in der Wienerstraße.
:::: UPDATE 2 (30.8.) ::::
Wir haben eine Antwort des Bürgermeisters von Baden erhalten. Diese ist hier nachlesbar (pdf).
(Der ursprüngliche Text:)
Wir haben eben Briefe an den Landeshauptmann von Niederösterreich, den zuständigen Landesrat und den Bürgermeister von Baden abgeschickt.
Wir bitten in diesem Brief um die sofortige Bereitstellung des ehemaligen Landespflegeheimes in der Wienerstraße in Baden für Flüchtlinge.
Unterschrieben haben wir die Briefe als InitiatorInnen dieser Initiative Die schweigende Mehrheit sagt JA!
Wir stellen Wortlaut, Post- und Email-Adressen hier ein. Ladet den Brief herunter, druckt ihn aus und schickt ihn per Post. Kopiert den Brief und sendet ihn per Email.
Helft mit, leere Heime für Schutzsuchenden zu öffnen.
Wortlaut des Briefes
An:
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Landesrat Ing.Maurice Androsch
Bürgermeister von Baden KR Kurt StaskaBetrifft: Bitte um sofortige Bereitstellung des ehemaligen Landespflegeheimes in der Wienerstraße in Baden für Flüchtlinge
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Pröll,
Sehr geehrter Herr Landesrat Ing. Maurice Androsch,
Sehr geehrter Herr Bürgermeister von Baden KR Kurt Staska,Die schweigende Mehrheit der Menschen in Österreich ist empört über den menschenrechtsverletzenden Umgang mit Schutzsuchenden in unserem Land.
Seit nunmehr zwei Monaten müssen Kriegsflüchtlinge, minderjährige Schutzsuchende, Familien mit kleinen Kindern in Traiskirchen unter freiem Himmel übernachten, weil unsere Politiker und Politikerinnen aus Angst vor der Bevölkerung zu feige sind, leerstehende Gebäude für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.
Wir fordern Sie auf, sofort das leerstehende ehemalige Landespflegeheim in Baden zumindest als Zwischenlösung für Flüchtlinge zu öffnen.
Außerdem haben wir gehört, dass auch in St.Pölten und in Herzogenburg ehemalige Landespflegeheime leer stehen sollen, die für Flüchtlinge geeignet wären und auch das Kriegsopferheim im Helenental bei Heiligenkreuz steht leer.
Wir ersuchen Sie, auch diese Objekte umgehend zumindest als Zwischenlösung zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.
Die schweigende Mehrheit der Menschen in unserem Land sagt JA zur Solidarität mit Menschen in Not und schämt sich für eine Politik, die absichtlich die Menschenrechte mit Füßen tritt.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Dechant, Tina Leisch, Natalie Assmann und Barbara Semmler im Namen der Schweigenden Mehrheit
Hier sind die Anschriften bzw weiteren Kontaktdaten unserer Adressaten:
- Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Büroleiter: Mag. Werner Trock
Tel.: 02742 / 9005 – 12001
Sekretariat, Auskunft: 02742 / 9005 – 12000
Kanzlei: 02742 / 9005 – 12027
Fax: 02742 / 9005 – 13030
Adresse: 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 1a
E-Mail: lh.proell@noel.gv.at
buergerbuero.landhaus@noel.gv.at
- Landesrat Ing. Maurice Androsch
zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten
Zuständigkeiten laut Geschäftsordnung der NÖ Landesregierung
Büroleiterin: Mag. Sabine DohrTel.: 02742/9005-12341
Sekretariat, Auskunft: 02742/9005-12210
Fax: 02742/9005-12251
Adresse: 3109 St.Pölten, Landhausplatz1, Haus 1
E-mail: post.lrandrosch@noel.gv.at
- Bürgermeister von Baden KR Kurt Staska
Rathaus, 1. Stock, Hauptplatz 1, 2500 Baden
Tel. 02252/86 800-219
Fax 02252/46 659
buergermeister@baden.gv.at
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