Seit Juli 2015 ergreifen KünstlerInnen im Namen der Schweigenden Mehrheit das Wort, heißen Schutzsuchende in Österreich willkommen und protestieren gegen die beleidigende Unterstellung, wir, die Menschen in Österreich, wären alle rassistisch.
Wir haben im Juli eine NonStop-Mahnwache vor der Oper organisiert (1) und im August „Erstaufnahmestellen für Flüchtlinge“ in Wiener Fußgängerzonen inszeniert (2,3).
Ab Ende August haben wir begonnen, zusammen mit Flüchtlingen aus dem Lager in Traiskirchen, BürgerInnen der Gemeinde und AktivistInnen ein Theaterstück (6) zu erarbeiten. Wir bemühen uns die PolitikerInnen (4) und Behörden (8) der Lächerlichkeit preiszugeben, die aus Angst vor der Bevölkerung die Menschenrechte der Geflüchteten mit Füßen treten und engagieren uns im Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge (7). Zuletzt haben wir es mit einem Musical versucht (9).
Wir sind überzeugt: die Schweigende Mehrheit der Menschen hat viel mehr Herz und viel weniger Angst, als man uns vormachen möchte. Die Schweigende Mehrheit sagt JA! JA zur Solidarität mit Menschen in Not! JA zu einem Dach überm Kopf für alle! JA zu einer humanen Flüchtlingspolitik!
Das Kollektiv „Die Schweigende Mehrheit“
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